Italien setzt "Grünen Pass" bei Reisenden durch

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Italien hat am Mittwoch damit begonnen, von Inlandsreisenden die Vorlage des "Grünen Passes" zu verlangen, um die Übertragung des Coronavirus einzudämmen.

Das Dokument bescheinigt, dass der Inhaber vor mehr als 15 Tagen mindestens eine Dosis eines COVID-19-Impfstoffs erhalten hat, in den letzten 48 Stunden negativ getestet wurde oder in den letzten sechs Monaten von COVID-19 genesen ist. Die vor Wochen angekündigte Regelung gilt für Inlandsflüge, Zugreisen zwischen Regionen und Schiffsreisen. Lokale Busse, Straßenbahnen und U-Bahnen sind von dieser Regelung ausgenommen.

Es gab mehrere Proteste gegen den "Grünen Pass", unter anderem in Rom und Mailand, von denen einige in Gewalt ausarteten. Die Regierung verkündete am Mittwoch, gegen Demonstranten vorzugehen, die im ganzen Land mit der Blockierung von Bahnstrecken drohen.

Bislang sind etwa 70 Prozent der italienischen Bevölkerung ab 12 Jahren vollständig geimpft worden. Experten haben jedoch Bedenken geäußert, da viele Menschen zwischen 50 und 69 Jahren noch nicht geimpft seien.

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