Cheongju/Südkorea – Im Haushalt kommt es sehr viel häufiger zu einer Übertragung von SARS-CoV-2 als am Arbeitsplatz. Dies geht aus einer Untersuchung aus Südkorea hervor. Das größte Infektionsrisiko ging laut der Publikation in Emerging Infectious Diseases (2020; DOI: 10.3201/eid2610.201315) von Kindern im Schulalter aus.
Südkorea ist es gelungen, die COVID-19-Epidemie frühzeitig einzudämmen. Dies gelang vor allem dank der intensiven Kontaktuntersuchungen. Bis zum 27. März wurden 59.073 Kontakte von 5.706 an COVID-19 erkrankten Personen untersucht und im Mittel über 10 Tage beobachtet. Die jetzt von Young Joon Park und Mitarbeitern vorgestellte Auswertung zeigt, dass es vor allem in den Familien zu Infektionen gekommen ist. Von 10.592 Haushaltskontakten haben sich 11,8 % mit SARS-CoV-2 infiziert, unter den 48.481 Nichthaushaltskontakten, in der Regel Personen am Arbeitsplatz, hatten sich dagegen nur 1,9 % infiziert.
Südkorea ist es gelungen, die COVID-19-Epidemie frühzeitig einzudämmen. Dies gelang vor allem dank der intensiven Kontaktuntersuchungen. Bis zum 27. März wurden 59.073 Kontakte von 5.706 an COVID-19 erkrankten Personen untersucht und im Mittel über 10 Tage beobachtet. Die jetzt von Young Joon Park und Mitarbeitern vorgestellte Auswertung zeigt, dass es vor allem in den Familien zu Infektionen gekommen ist. Von 10.592 Haushaltskontakten haben sich 11,8 % mit SARS-CoV-2 infiziert, unter den 48.481 Nichthaushaltskontakten, in der Regel Personen am Arbeitsplatz, hatten sich dagegen nur 1,9 % infiziert.
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