Konferenz zur Geschichte und Erinnerung der Konzentrationslager 2021 – Panel II: Lager/Gesellschaft

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Vom 18.bis 21. Mai 2021 veranstalteten die Arbeitsgemeinschaft der KZ-Gedenkstätten und die Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten in Kooperation mit der Humboldt Universität zu Berlin sowie der Bundeszentrale für politische Bildung eine internationale Konferenz zur Geschichte und Erinnerung der nationalsozialistischen Konzentrationslager. In Vorträgen, Workshops und Diskussionen wurde ein bilanzierender Blick auf die Forschungsleistungen zum Thema „Konzentrationslager“ sowie auf neue Herausforderungen für die Erinnerungskultur geworfen. Im Mittelpunkt standen dabei die Kategorien Raum, Transfer und Transnationalität.

Panel II: Lager in der Gesellschaft
Chair: Frank Bajohr (Institut für Zeitgeschichte München) und Detlef Garbe (KZ-Gedenkstätte Neuengamme)
• Frédéric Bonnesoeur (Zentrum für Antisemitismusforschung der TU Berlin):
Verwalten oder gestalten? Die Rolle der Stadtverwaltungen bei Einrichtung und Etablierung der Konzentrationslager Sachsenhausen und Buchenwald 1936-1939
• Kerstin Schwenke (Institut für Zeitgeschichte München):
„Zweck: Studium des Lagers“ – Besichtigungen von Konzentrationslagern durch „Volksgenossen“
• Martin Clemens Winter (Universität Leipzig):
Entgrenzte Gewalt zwischen Räumung und Befreiung. Die Todesmärsche und die deutsche Gesellschaft der Kriegsendphase
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