Zuerst die Bewohner von Alten- und Pflegeheimen, dann Pflegekräfte und medizinisches Personal, dann die Hochbetagten - so sieht es die Corona-Impf-Verordnung der Bundesregierung vor. Knapp 266.000 Menschen wurden - Stand 4.1.2021 - inzwischen deutschlandweit gegen das Virus geimpft. Nun nehmen auch viele Impfzentren ihre Arbeit auf - allerdings mit großen regionalen Unterschieden.
Angesichts der Kritik an einem zu zögerlichen Beginn der Impfkampagne in Deutschland sucht Gesundheitsminister Jens Spahn offenbar nach Möglichkeiten, das Verfahren zu beschleunigen. Es gibt auch schon Pläne, wie das ablaufen könnte. Dem ARD-Hauptstadtstudio liegt ein Schreiben an den Gesundheitsausschuss des Bundestages, die Länder-Gesundheitsminister und die Staatskanzleien der Länder vor, wonach Spahn auf eine beschleunigte Bereitstellung von Impfdosen setzt.
Zum einen sollen aus den Ampullen des Herstellers Biontech sechs statt bisher fünf Impfdosen gezogen werden. Es habe sich herausgestellt, dass die Fläschchen durch eine Überfüllung mehr Impfstoff enthielten als vorgesehen, heißt es in dem Papier.
Auch eine zeitliche Streckung der zweiten Impfung wird in dem Schreiben in Betracht gezogen. So könnte bei mehr Menschen mit der Immunisierung begonnen werden. Vorbild ist Großbritannien, wo die Verzögerung der zweiten Impfung bereits umgesetzt wird. Dabei wird der Zeitraum zwischen der ersten und der zweiten Impfdosis über die maximal vorgesehene Zeit von 42 Tagen hinaus verlängert.
Zudem ist vorgesehen, die Produktionskapazitäten für den Biontech-Impfstoff zu verdoppeln. Dem Papier zufolge gibt es eine entsprechende Vereinbarung mit dem Unternehmen.
Die Impfkampagne hatte in Deutschland am 27. Dezember begonnen.
Weitere Informationen: https://www.tagesschau.de/inland/spahn-impfstrategie-kritik-101.html
Angesichts der Kritik an einem zu zögerlichen Beginn der Impfkampagne in Deutschland sucht Gesundheitsminister Jens Spahn offenbar nach Möglichkeiten, das Verfahren zu beschleunigen. Es gibt auch schon Pläne, wie das ablaufen könnte. Dem ARD-Hauptstadtstudio liegt ein Schreiben an den Gesundheitsausschuss des Bundestages, die Länder-Gesundheitsminister und die Staatskanzleien der Länder vor, wonach Spahn auf eine beschleunigte Bereitstellung von Impfdosen setzt.
Zum einen sollen aus den Ampullen des Herstellers Biontech sechs statt bisher fünf Impfdosen gezogen werden. Es habe sich herausgestellt, dass die Fläschchen durch eine Überfüllung mehr Impfstoff enthielten als vorgesehen, heißt es in dem Papier.
Auch eine zeitliche Streckung der zweiten Impfung wird in dem Schreiben in Betracht gezogen. So könnte bei mehr Menschen mit der Immunisierung begonnen werden. Vorbild ist Großbritannien, wo die Verzögerung der zweiten Impfung bereits umgesetzt wird. Dabei wird der Zeitraum zwischen der ersten und der zweiten Impfdosis über die maximal vorgesehene Zeit von 42 Tagen hinaus verlängert.
Zudem ist vorgesehen, die Produktionskapazitäten für den Biontech-Impfstoff zu verdoppeln. Dem Papier zufolge gibt es eine entsprechende Vereinbarung mit dem Unternehmen.
Die Impfkampagne hatte in Deutschland am 27. Dezember begonnen.
Weitere Informationen: https://www.tagesschau.de/inland/spahn-impfstrategie-kritik-101.html
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