Die Pandemie traf die elektronische Clubszene der Hauptstadt hart. Seit März 2020 darf nicht mehr gemeinsam gefeiert werden. Nicht alle wollen das akzeptieren. Ein Teil der Szene verlagert sich in den Untergrund. Wie organisiert sie sich?
Die Pandemie sorgt dafür, dass ausgerechnet die Subkultur verschwindet, die Berlin wie keine zweite nach außen repräsentiert: die elektronische Clubszene. Normalerweise dienen 140 Clubs als Anlaufstellen für feierwütige Berliner und Berlinerinnen, Läden wie das "Berghain" oder das "Sisyphos" genießen einen weltweit einzigartigen Ruf.
Doch seit März 2020 haben diese Clubs geschlossen - und die elektronische Szene verlagert sich auch in den Untergrund. Eine Schlüsselfunktion nimmt dabei die App Telegram ein. Sie bietet offenbar eine digitale Infrastruktur, die Feiernde vernetzt, Drogenlieferungen vereinfacht und die Arbeit der Polizei erschwert.
"Schattenwelten Berlin" ist eine Produktion von PQP/P2 im Auftrag des RBB. Autoren sind Anja Buwert, Tassilo Hummel, Jan Karon und Malte Schumacher.
Die Pandemie sorgt dafür, dass ausgerechnet die Subkultur verschwindet, die Berlin wie keine zweite nach außen repräsentiert: die elektronische Clubszene. Normalerweise dienen 140 Clubs als Anlaufstellen für feierwütige Berliner und Berlinerinnen, Läden wie das "Berghain" oder das "Sisyphos" genießen einen weltweit einzigartigen Ruf.
Doch seit März 2020 haben diese Clubs geschlossen - und die elektronische Szene verlagert sich auch in den Untergrund. Eine Schlüsselfunktion nimmt dabei die App Telegram ein. Sie bietet offenbar eine digitale Infrastruktur, die Feiernde vernetzt, Drogenlieferungen vereinfacht und die Arbeit der Polizei erschwert.
"Schattenwelten Berlin" ist eine Produktion von PQP/P2 im Auftrag des RBB. Autoren sind Anja Buwert, Tassilo Hummel, Jan Karon und Malte Schumacher.
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