8. Zwischenruf: Erich Marks im Gespräch mit Joachim Schneider
„Kriminalprävention schafft Handlungssicherheit und stärkt das Sicherheitsgefühl, da macht sie in Krisenzeiten wichtiger denn je.“
In der aktuellen Krise stellen sich auch in der Gewalt- und Kriminalprävention drängende Fragen. Der Deutsche Präventionstag bietet mit den DPT-Zwischenrufen prominenten Fachvertreter*innen eine Stimme.
Die Audioaufzeichnungen der von Erich Marks geführten Expertengespräche können Sie auf der Seite des Deutschen Präventionstages abrufen: https://www.praeventionstag.de/go/zwi...
https://www.praeventionstag.de
Auszug der Textfassung:
Herr Schneider, ich begrüße Sie herzlich und darf Sie zunächst fragen, welche Präventionsfragen ihnen aktuell besonders wichtig erscheinen:
Unsere Arbeit hat sich nicht verändert, allerdings – wie bei so vielen – die Rahmenbedingungen. Viele Kolleginnen und Kollegen befinden sich im Homeoffice. Virtuelle Plattformen und Arbeitsräume für Gruppen, Telefonkonferenzen und jede Menge Emails prägen unseren Tagesablauf.
Aber wir haben uns organisiert und sind weiter damit befasst, Themen und Entwicklungen möglichst frühzeitig zu antizipieren oder zumindest sofort zu reagieren, wenn neue oder veränderte Kriminalitätsformen auftreten. Dann ist unser Credo, so schnell wie irgend möglich – oft zusammen mit Netzwerkpartnern – wirkungsvolle Präventionstipps und -medien zu entwickeln und diese natürlich an die jeweiligen Zielgruppen zu kommunizieren. Damit unterstützen wir auch die Arbeit unserer Kolleginnen und Kollegen vor Ort im ganzen Bundesgebiet.
Ein besonderes Augenmerk – gerade in der aktuellen Situation – legen wir auf die Balance, den Bürgerinnen und Bürgern Sicherheit zu vermitteln und nicht noch zusätzlich Sorgen und Ängste zu verbreiten. Zugegeben nicht immer ganz einfach, denn mit der aktuellen Situation haben sich auch Erscheinungsformen der Kriminalität verändert.
Die Menschen sind zu Hause. Damit rücken die Haustüre, das Telefon oder die digitale Welt als Tatorte verstärkt in den Fokus. Skrupellose Betrüger machen sich die Sorgen der Bevölkerung im Zusammenhang mit dem Corona-Virus schamlos zunutze.
„Kriminalprävention schafft Handlungssicherheit und stärkt das Sicherheitsgefühl, da macht sie in Krisenzeiten wichtiger denn je.“
In der aktuellen Krise stellen sich auch in der Gewalt- und Kriminalprävention drängende Fragen. Der Deutsche Präventionstag bietet mit den DPT-Zwischenrufen prominenten Fachvertreter*innen eine Stimme.
Die Audioaufzeichnungen der von Erich Marks geführten Expertengespräche können Sie auf der Seite des Deutschen Präventionstages abrufen: https://www.praeventionstag.de/go/zwi...
https://www.praeventionstag.de
Auszug der Textfassung:
Herr Schneider, ich begrüße Sie herzlich und darf Sie zunächst fragen, welche Präventionsfragen ihnen aktuell besonders wichtig erscheinen:
Unsere Arbeit hat sich nicht verändert, allerdings – wie bei so vielen – die Rahmenbedingungen. Viele Kolleginnen und Kollegen befinden sich im Homeoffice. Virtuelle Plattformen und Arbeitsräume für Gruppen, Telefonkonferenzen und jede Menge Emails prägen unseren Tagesablauf.
Aber wir haben uns organisiert und sind weiter damit befasst, Themen und Entwicklungen möglichst frühzeitig zu antizipieren oder zumindest sofort zu reagieren, wenn neue oder veränderte Kriminalitätsformen auftreten. Dann ist unser Credo, so schnell wie irgend möglich – oft zusammen mit Netzwerkpartnern – wirkungsvolle Präventionstipps und -medien zu entwickeln und diese natürlich an die jeweiligen Zielgruppen zu kommunizieren. Damit unterstützen wir auch die Arbeit unserer Kolleginnen und Kollegen vor Ort im ganzen Bundesgebiet.
Ein besonderes Augenmerk – gerade in der aktuellen Situation – legen wir auf die Balance, den Bürgerinnen und Bürgern Sicherheit zu vermitteln und nicht noch zusätzlich Sorgen und Ängste zu verbreiten. Zugegeben nicht immer ganz einfach, denn mit der aktuellen Situation haben sich auch Erscheinungsformen der Kriminalität verändert.
Die Menschen sind zu Hause. Damit rücken die Haustüre, das Telefon oder die digitale Welt als Tatorte verstärkt in den Fokus. Skrupellose Betrüger machen sich die Sorgen der Bevölkerung im Zusammenhang mit dem Corona-Virus schamlos zunutze.
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