Corona-Demos in Berlin und "Sturm auf den Reichstag" - was bleibt? | Bernd Pfeiffer (WerteUnion)

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In Berlin kam es zu zahlreichen Demonstrationen rund um Corona. Bis zu 38.000 Menschen versammelten sich in Berlin, um für ihre Ideen und Überzeugungen auf die Straße zu gehen. Die überwiegende Mehrheit tat das friedlich und kooperierte mit der Polizei. Dennoch kam es am Rande bei einer weiteren Veranstaltung zu Szenen, die nachhaltig für das gesamte Wochenende standen. Einige hundert Menschen hatten sich über die Sicherheitsbeschränkungen hinweg Zugang zum Eingang des Reichstages verschafft. Überrascht von der spontanen Aktion standen kurzzeitig lediglich drei Beamter der Polizei diesen Chaoten gegenüber. Diese Bilder wurden im Nachgang viel diskutiert. Dennoch darf eine Pauschalisierung nicht stattfinden.

Eine Demokratie muss auch weiterhin mit unangenehmen Meinungen und Überzeugungen leben können. Es gilt den Dialog mit den Menschen zu suchen, die daran auch interessiert sind. Das Angebot der Kommunikation muss seitens der Politik immer präsent sein. Wer das ablehnt und Recht bricht, muss dann auch mit den rechtsstaatlichen Konsequenzen leben.
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