Obdachlose, Corona und Winter

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Corona ohne Zuhause: Obdachlose Menschen sind oftmals vorerkrankt, haben kein starkes Immunsystem und können sich nicht zurückziehen. In der Corona-Pandemie sind sie ganz klar eine Risikogruppe. Trotzdem kümmert sich die Politik nicht so wirklich um sie.
In vielen Städten wurden während der ersten Corona-Welle sofort alle öffentlichen Toiletten geschlossen. Menschen, die auf der Straße leben, hatten damit keinen Zugang mehr zu einer Toilette. Und auch andere Angebote und Beratungsstellen wurden geschlossen. Im Sommer wurde da zwar einiges wieder hochgefahren, aber jetzt im Winter ist vieles wieder dicht.
Und gerade der Winter ist für Obdachlose sowieso schon schwierig und für die gesamte Bevölkerung während der Pandemie offensichtlich auch. Die Obdachlosen haben es also in diesem Winter doppelt schwer.
Dr. Gerhard Trabert engagiert sich schon seit Jahren für Obdachlose in Mainz. Wir haben ihn bei einer Tour mit seinem Arztmobil begleitet. Was er darüber denkt und wie er trotz allem weiterhin hilft, erfahrt ihr in diesem Video. Und wie geht es den Obdachlosen damit? Können sie sich neben der Kälte und der Unsicherheit auch noch Sorgen um das Corona-Virus machen?
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