Cheltenham in der Vorschau, Dortmund in der Bilanz und Riad in der Rückschau: Der aktuelle Podcast ist wieder auf allen Rennplätzen unterwegs und dabei haben wir viele Stimmen gesammelt. Wir hören
Sibylle Vogt , die bei der Internationalen Jockey-Challenge in Riad, bei der erstmals weibliche Rennreiterinnen in Saudi-Arabien im Sattel saßen, gegen männliche Weltklassereiter von Mike Smith bis Frankie Dettori einen hervorragenden 2. Platz in der Gesamtwertung landen konnte.
Überschattet wird dieser Erfolg allerdings von dem tragischen Trainingsunfall von Winterfuchs in Baden-Baden, dem Pferd, dem sie durch den Gruppesieg im Dr. Busch-Memorial die Einladung nach Riad überhaupt zu verdanken hat.
Beim vorletzten Renntag der Wintersaison 2019/2020 in Dortmund hören wir den Trainer Frank Fuhrmann, der den „Großen“ auf den Zahn fühlen und beim Championat mitmischen will. Am Sonntag landete er wieder zwei Treffer, führt die Statistik mit elf Siegen an.
Der amtierende Champion Henk Grewe bot seine beiden ersten Starter des Jahres in Dortmund auf, dabei war mit Noble Moon sogar der Winterfavorit von 2018 am Start, der sich für den RaceBets Grand Prix-Aufgalopp am 15.03.20 in Köln empfehlen sollte – und nach seinem 2. Platz gestrichen wurde, wie wir von Henk Grewe im Interview hören.
Der Dortmunder Rennvereinspräsident Andreas Tiedtke zieht vor dem letzten Sandbahn-Renntag der Saison eine erste Bilanz und Michael Cadeddu erzählt über den Überlebenskampf der Jockeys im Winter.
Die Tipps für den finalen Renntag der Wintersaison 2019/2020 liefert Christian Jungfleisch.
Das Corona-Virus und die Folgen für den Rennsport beschäftigen uns im Interview mit Filip Minarik, der in Japan vor leeren Zuschauerrängen reiten und dreimal täglich Fieber messen muss. Für das Meeting in Cheltenham stehen die Zeichen noch auf grün, aber erste Notfall-Pläne gibt es doch schon, wie Catrin Nack in ihrer Vorschau zu berichten weiß.
Ein Podcast von Frauke Delius.
Ein Blick voraus: Für den kommenden Montag, 09.03.2020 planen wir ein Cheltenham-Special mit Catrin Nack und David Conolly-Smith mit den Wett-Tipps für das Hindernis-Meeting der Superlative.
Zitate:
Sibylle Vogt (Rennreiterin aus der Schweiz bei Trainerin Carmen Bocskai in Baden-Baden, Zweite bei der Internationalen Jockey-Challenge in Riad)
„So ein Jockeyleben ist schon hart, wenn es gut läuft und man Siege mit nach Hause bringt, dann merkt man das nicht so, aber manchmal ist es auch richtig schwer. So ein Erlebnis wie in Riad ist da natürlich toll, dann merkt man, warum man diesen Rennsport so liebt.“
„Ich habe das alles Winterfuchs zu verdanken. Mit ihm habe ich meinen ersten Gruppesieg geschafft, ohne den wäre ich nie nach Riad gekommen. Ich muss mit bei meiner Trainerin bedanken, dass sie mir die Chance gegeben hat, das einzige Gruppepferd im Stall reiten zu dürfen, auch die Besitzer vom Gestüt Ravensberg haben mir den Derby-Ritt zugetraut, der leider nicht stattfinden konnte."
Michael Cadeddu (Jockey aus Italien, arbeitet jetzt als Freelancer)
„Meine Frau sagt immer, in meinem Auto sieht es aus wie bei einem Zigeuner, weil ich mit meinen Reitsachen jetzt von Stall zu Stall fahre. Ich nehme jede Chance wahr und reite jedes Pferd, das mir angeboten wird, schließlich lebe ich davon.“
Sibylle Vogt , die bei der Internationalen Jockey-Challenge in Riad, bei der erstmals weibliche Rennreiterinnen in Saudi-Arabien im Sattel saßen, gegen männliche Weltklassereiter von Mike Smith bis Frankie Dettori einen hervorragenden 2. Platz in der Gesamtwertung landen konnte.
Überschattet wird dieser Erfolg allerdings von dem tragischen Trainingsunfall von Winterfuchs in Baden-Baden, dem Pferd, dem sie durch den Gruppesieg im Dr. Busch-Memorial die Einladung nach Riad überhaupt zu verdanken hat.
Beim vorletzten Renntag der Wintersaison 2019/2020 in Dortmund hören wir den Trainer Frank Fuhrmann, der den „Großen“ auf den Zahn fühlen und beim Championat mitmischen will. Am Sonntag landete er wieder zwei Treffer, führt die Statistik mit elf Siegen an.
Der amtierende Champion Henk Grewe bot seine beiden ersten Starter des Jahres in Dortmund auf, dabei war mit Noble Moon sogar der Winterfavorit von 2018 am Start, der sich für den RaceBets Grand Prix-Aufgalopp am 15.03.20 in Köln empfehlen sollte – und nach seinem 2. Platz gestrichen wurde, wie wir von Henk Grewe im Interview hören.
Der Dortmunder Rennvereinspräsident Andreas Tiedtke zieht vor dem letzten Sandbahn-Renntag der Saison eine erste Bilanz und Michael Cadeddu erzählt über den Überlebenskampf der Jockeys im Winter.
Die Tipps für den finalen Renntag der Wintersaison 2019/2020 liefert Christian Jungfleisch.
Das Corona-Virus und die Folgen für den Rennsport beschäftigen uns im Interview mit Filip Minarik, der in Japan vor leeren Zuschauerrängen reiten und dreimal täglich Fieber messen muss. Für das Meeting in Cheltenham stehen die Zeichen noch auf grün, aber erste Notfall-Pläne gibt es doch schon, wie Catrin Nack in ihrer Vorschau zu berichten weiß.
Ein Podcast von Frauke Delius.
Ein Blick voraus: Für den kommenden Montag, 09.03.2020 planen wir ein Cheltenham-Special mit Catrin Nack und David Conolly-Smith mit den Wett-Tipps für das Hindernis-Meeting der Superlative.
Zitate:
Sibylle Vogt (Rennreiterin aus der Schweiz bei Trainerin Carmen Bocskai in Baden-Baden, Zweite bei der Internationalen Jockey-Challenge in Riad)
„So ein Jockeyleben ist schon hart, wenn es gut läuft und man Siege mit nach Hause bringt, dann merkt man das nicht so, aber manchmal ist es auch richtig schwer. So ein Erlebnis wie in Riad ist da natürlich toll, dann merkt man, warum man diesen Rennsport so liebt.“
„Ich habe das alles Winterfuchs zu verdanken. Mit ihm habe ich meinen ersten Gruppesieg geschafft, ohne den wäre ich nie nach Riad gekommen. Ich muss mit bei meiner Trainerin bedanken, dass sie mir die Chance gegeben hat, das einzige Gruppepferd im Stall reiten zu dürfen, auch die Besitzer vom Gestüt Ravensberg haben mir den Derby-Ritt zugetraut, der leider nicht stattfinden konnte."
Michael Cadeddu (Jockey aus Italien, arbeitet jetzt als Freelancer)
„Meine Frau sagt immer, in meinem Auto sieht es aus wie bei einem Zigeuner, weil ich mit meinen Reitsachen jetzt von Stall zu Stall fahre. Ich nehme jede Chance wahr und reite jedes Pferd, das mir angeboten wird, schließlich lebe ich davon.“
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