Scholz stellt Gegner von Corona-Maßnahmen in die AfD-Ecke | Nena Schink

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Für BILD-Chef Julian Reichelt sprach Olaf Scholz im Bundestag wie ein Bundeskanzler. Er positioniere sich als „Vater der Nation“. In seiner Rede verteidigt er seine „Versuchskaninchen-Aussage“, weil man die Menschen „locker, gelassen, auch mit Witzen, über die auf vielen Veranstaltungen gelacht wird“ von den Impfungen überzeugen müsse. Dann die Gegen-Attacke auf die Union: „Wenn einige nicht lachen wollen und sich darüber aufregen, hat es vielleicht etwas damit zu tun, dass sie beim Blick auf ihre Umfragewerte wenig zu lachen haben.“
Beim Thema Afghanistan rede Scholz aber genau wie andere vieles schön, kritisiert Reichelt. BILD-Moderatorin Nena Schink fragt sich, wie Scholz seine Politik beim Thema Mieten finanzieren wolle. Reichelt. bezeichnet seine Forderungen als „klassisch sozialistische Politik“.
Der SPD-Kanzlerkandidat äußert sich auch zu Corona-Beschränkungen und den Unmut vieler Bürger. Er stellt diese Gegner der Maßnahmen jedoch in die AfD-Ecke, stellt Nena Schink fest. Außerdem ließe sich darüber streiten, ob diese Beschränkungen zumutbar seien, meint sie.
Scholz wolle hingegen ein Bündnis mit der Linken nicht ausschließen, dabei sei es eben „nicht egal, wer dieses Land regiert.“ Tumulte bei der Linken: „Schande, Schande…“
Er teilte ähnlich scharf gegen den jetzigen Koalitionspartner aus: „Eine weitere von der CDU/CSU geführte Bundesregierung würde Deutschland Wohlstand und Arbeitsplätze kosten.“
#Scholz #Bundestag #Wahlkampf
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