Warum haben Krebspatienten ein erhöhtes Risiko, schwer an COVID-19 zu erkranken?

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Bei einer Infektion mit COVID-19 ist häufig die Rede von einer Immunantwort. Meist wird in diesem Zusammenhang von Antikörpern gesprochen. Doch spielen neben den Antikörpern noch weitere Elemente eine tragende Rolle in unserem Immunsystem, etwa die T-Zellen. Was ist aber, wenn eine Immunantwort ausbleibt? In diesem Video erklärt Krebsforscherin Apl. Prof. Dr. Juliane Walz vom Universitätsklinikum Tübingen, warum gerade Krebspatienten ein erhöhtes Risiko haben, an einem schweren Verlauf von COVID-19 zu erkranken.



Ihre Erkenntnisse tragen maßgeblich zur Entwicklung eines Impfstoffes bei, der gezielt T-Zell Antworten bei Krebserkrankten gegen das Coronavirus einleiten soll. Als Teil des iFIT Exzellenzcluster (https://www.medizin.uni-tuebingen.de/de/medizinische-fakultaet/forschung/ifit-exzellenzcluster?search=ifit&mode=popup), dem einzigen onkologischen Exzellenzcluster in Deutschland, forscht Apl. Prof. Dr. Juliane Walz an einem Impfstoff, der bereits die zweite klinische Phase erreicht hat. Mehr zur Impfstoffstudie: https://www.medizin.uni-tuebingen.de/de/covac-1-covid19-studie
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