Berlin am 30.08.: Querdenken setzt Demo am Siegessäule fort. Gestern nachts wurde rund um die Siegessäule geräumt. Heute wurde zuerst der Bereich zwischen Siegessäule und Brandenburger Tor geräumt, dort soll die Demo nicht angemeldet gewesen sein. Auch die andere Seite der Strasse des 17. Juni wurde aber von der Polizei gerräumt.
Schin spät in der Nacht zum 30. August, nachdem "alle Kameras und fast alle Journalisten weg waren" begann die Polizei doch noch, den Platz um die Siegessäule zu räumen, schreibt Boris Reitschuster in einem nächtlichen Artikel. Dort harrten Teilnehmer der "Querdenker" friedlich aus.
Boris Reitschuster, der bis 2015 das Büro des „Focus“ in Moskau leitete und von sich schreibt, „allergisch geworden“ zu sein „gegen Ideologen, Sozialismus-Nostalgiker und Journalisten-Kollegen, die brav die Regierung loben und umso heftiger die Opposition kritisieren.“ Er macht sich auf den Weg und nahm daraufhin dort seine Arbeit wieder auf.
Es waren grob geschätzt noch 1.000 bis 1.500 Demonstranten vor Ort. Diese saßen zu großen Teilen auf dem Boden und weigerten sich nach wiederholter Aufforderung durch die Beamten, den Platz zu verlassen. Er schreibt:
Als Reaktion gingen die Ordnungskräfte brutal vor – aber nur die Berliner Polizei und teilweise die Brandenburger Polizei, der Kontrast zur ebenfalls eingesetzten Niedersächsischen und Bayerischen Polizei war gewaltig.“
Er filmte die Szenen. Darunter, wie ein Polizist sein Knie auf den Kopf eines Mannes drückt, der auf dem Asphalt liegt. Eine Frau wurde „geräumt“ und benötigte anschließend längere Zeit Hilfe von einem Rettungsteam vor Ort. Bei weiteren filmischen Aufnahmen versteckt sich bei einer „überaus rabiaten Festnahme“ die Polizei „letztlich vor meiner Kamera hinter ihrem Polizeiauto“.
Der ehemalige Moskau-Korrespondent wurde trotz Presseausweis und nachdem er sich als Presse zu erkennen gab „erst weggeschubst und dann auch noch meterweit weggezerrt.“
Mehr dazu: https://www.epochtimes.de/politik/deutschland/berliner-polizei-rabiater-als-andere-einheiten-nachts-wurde-rund-um-die-siegessaeule-geraeumt-a3324420.html
#QuerdenkenDemo #BerlinDemos #VersammlungfürdieFreiheit
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Boris Reitschuster, der bis 2015 das Büro des „Focus“ in Moskau leitete und von sich schreibt, „allergisch geworden“ zu sein „gegen Ideologen, Sozialismus-Nostalgiker und Journalisten-Kollegen, die brav die Regierung loben und umso heftiger die Opposition kritisieren.“ Er macht sich auf den Weg und nahm daraufhin dort seine Arbeit wieder auf.
Es waren grob geschätzt noch 1.000 bis 1.500 Demonstranten vor Ort. Diese saßen zu großen Teilen auf dem Boden und weigerten sich nach wiederholter Aufforderung durch die Beamten, den Platz zu verlassen. Er schreibt:
Als Reaktion gingen die Ordnungskräfte brutal vor – aber nur die Berliner Polizei und teilweise die Brandenburger Polizei, der Kontrast zur ebenfalls eingesetzten Niedersächsischen und Bayerischen Polizei war gewaltig.“
Er filmte die Szenen. Darunter, wie ein Polizist sein Knie auf den Kopf eines Mannes drückt, der auf dem Asphalt liegt. Eine Frau wurde „geräumt“ und benötigte anschließend längere Zeit Hilfe von einem Rettungsteam vor Ort. Bei weiteren filmischen Aufnahmen versteckt sich bei einer „überaus rabiaten Festnahme“ die Polizei „letztlich vor meiner Kamera hinter ihrem Polizeiauto“.
Der ehemalige Moskau-Korrespondent wurde trotz Presseausweis und nachdem er sich als Presse zu erkennen gab „erst weggeschubst und dann auch noch meterweit weggezerrt.“
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