Corona, Schulden und Gerechtigkeit Haushalts- und Finanzpolitik im Zeiten von Corona

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Die Aussichten scheinen düster: Die Weltwirtschaft erlebt ihre größte Krise seit der großen Depression. Die öffentliche Verschuldung erreicht das höchste Niveau seit ihrer Messung. Die Bundesregierung hat mit 130 Milliarden Euro das bislang größte Konjunkturpaket in der Geschichte der Bundesrepublik beschlossen und ihre expansive Fiskalpolitik weiter hochgefahren. Auch die Länder reagieren, wollen Schulden in Milliardenhöhe aufnehmen um damit Steuerausfälle auszugleichen und private Unternehmen, Sozialeinrichtungen, Eltern und Kommunen zu entlasten. In Hessen steht dabei neben den Nachtragshaushalten - verbunden mit der Ausnahme zur Schuldenbremse - auch ein kreditfinanziertes Sondervermögen in Höhe von 12 Milliarden Euro zur Debatte. Die Schuldenlast steigt in bislang kaum vorstellbare Höhen, die Belastung für die zukünftigen Generationen ebenso.
Wie werden sich die Hilfs- und Konjunkturpakete auf das Wirtschaftsgeschehen und die haushaltspolitische Lage in Bund und Ländern tatsächlich auswirken? Gibt es Alternativen zu den kreditfinanzierten Sondervermögen? Nicht zuletzt am Beispiel Hessen wollen wir im Rahmen dieses Webtalks diskutieren, welche Folgen die Schuldenprogramme aktuell für den Steuerzahler, die Wirtschaft insgesamt, aber insbesondere auch für die zukünftigen Generationen haben werden.

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