Willkommen zum „eMobility Update“. Das sind die neuesten Nachrichten zur Elektromobilität: Wallbox-Förderung erneut aufgestockt ++ Basis-Version des Dacia Spring bestellbar ++ Elon Musk verspricht mehr Ladeleistung am Supercharger ++ Juice zeigt förderfähige Wallbox ++ Und MAN bietet Aufbauten für den eTGE ++
#1 – Wallbox-Förderung erneut aufgestockt
Das KfW-Förderprogramm 440 – umgangssprachlich auch als Wallbox-Förderung bezeichnet – ist wie erwartet um weitere 300 Millionen Euro aufgestockt worden. Die bisherigen Mittel von 500 Millionen Euro waren bereits aufgebraucht. Bundesfinanzminister Olaf Scholz hatte die Erhöhung für das Programm zur Förderung privater Ladestationen für E-Autos an Wohngebäuden zuvor freigegeben. Die Finanzierung erfolgt aus dem Energie- und Klimafonds. Das zwischenzeitlich geschlossene Antragsportal bei der KfW soll „in den nächsten Tagen“ wieder geöffnet werden. Laut Verkehrsminister Andres Scheuer sind bereits Anträge für 620.000 private Ladepunkte eingegangen, was bei 900 Euro Förderung je Ladepunkt einer Summe von 558 Millionen Euro entspricht. Mit dem Gesamtbudget von nun 800 Millionen Euro können rechnerisch 888.888 Ladepunkte gefördert werden.
#2 – Dacia Spring „Comfort“ bestellbar
Ab sofort sind in Deutschland auch die Bestellbücher für den Dacia Spring in der Einstiegsversion „Comfort“ geöffnet. Der Basispreis liegt bei 20.490 Euro. Nach Abzug des Elektrobonus ist das Elektro-Modell bereits ab 10.920 Euro zu haben. Den Marktstart kündigt Dacia für diesen Herbst an. Der Dacia Spring ist 3 Meter 73 lang und der Radstand von 2 Metern 42 soll auch größeren Mitfahrern genügend Platz bieten. Der E-Antrieb des kleinen Stromers leistet immerhin 33 kW und die Batterie speichert 27,5 Kilowattstunden. An einer Wechselstrom-Wallbox soll der Spring mit bis zu 6,6 kW laden können, was im günstigsten Fall fünf Stunden dauert. Die Höchstgeschwindigkeit gibt Dacia mit 125 km/h an. Punkten soll das kompakte Elektroauto mit einem kleinen Wendekreis und gleichzeitig für dieses Segment großzügigen Raumangebot.
#3 – Supercharger mit bis zu 300 kW
Elon Musk hat angekündigt, die Ladeleistung an den Superchargern von Tesla von 250 kW auf 300 kW zu erhöhen. Einen Zeitrahmen für das Upgrade nannte der Tesla-Chef aber nicht. Die Ankündigung erfolgte – wie bei Musk beinahe üblich – per Twitter. Als Reaktion auf einen 1.000-Meilen-Test eines US-Portals, bei dem drei Tesla-Modelle vor dem Ford Mustang Mach-E und dem Porsche Taycan 4S gewannen, schrieb Musk, das Ergebnis sei „nicht schlecht“. Er bemängelte, dass das Magazin beim Model 3 und Model Y die Performance-Varianten anstelle der Long-Range-Modelle genutzt hatte – und beim siegreichen Model S die ältere „Long Range Plus“-Version und nicht die neue Plaid-Variante. Interessant ist aber sein Nachsatz, wonach das Supercharter-Netz ein Upgrade auf 300 kW erhalten sole.
#4 – Juice zeigt Juice Charger me
Der Schweizer Ladeinfrastruktur-Hersteller Juice Technology hat eine kompakte Heimladestation vorgestellt. In Deutschland soll der neue Juice Charger me für die Wallbox-Förderung der KfW qualifiziert sein. Auf der Liste der förderfähigen Ladegeräte ist der Juice Charger me bereits geführt. Er kostet laut Hersteller 999 Euro. Juice Technology verspricht einfachste Bedienung ohne Abstriche bei Funktionalität und Design. Das Ladegerät verfügt über ein kompaktes Gehäuse mit 24 Zentimetern Kantenlänge mit abgerundeten Ecken und schwarzer Front. Dort befinden sich auch die Status-LED, welche die Betriebsbereitschaft, das Freischalten und den aktiven Ladevorgang anzeigt.
#5 – MAN: Neue Aufbauten für eTGE
MAN Truck & Bus hat angekündigt, in Zusammenarbeit mit Spezialanbietern neue Aufbauten für den MAN eTGE anzubieten. Ab sofort ist der elektrische Transporter also auch mit Kofferaufbau sowie mit Pritsche oder Dreiseitenkipper erhältlich. Wie die Traton-Tochter mitteilt, reagiere man mit dem Angebot auf „steigende Nachfrage nach umweltfreundlichen Lösungen im urbanen Raum“. Bisher war der elektrische Transporter eTGE für den Personentransport als Kombi und für den Gütertransport als reiner Kastenwagen erhältlich. Dieses Angebot wird nun durch die Kofferversion, die feste Pritsche und den Dreiseitenkipper ergänzt, um weitere Kundengruppen anzusprechen. Mit dem Koffer ergibt sich ein Ladevolumen von bis zu 13,5 Kubikmetern. Die Einladehöhe liegt bei 1 Meter 5, was insbesondere Zusteller ansprechen soll. Mit den Versionen mit offener Ladefläche will MAN hingegen kommunale Dienstleister, das Baugewerbe sowie den Garten- und Landschaftsbau überzeugen.
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#1 – Wallbox-Förderung erneut aufgestockt
Das KfW-Förderprogramm 440 – umgangssprachlich auch als Wallbox-Förderung bezeichnet – ist wie erwartet um weitere 300 Millionen Euro aufgestockt worden. Die bisherigen Mittel von 500 Millionen Euro waren bereits aufgebraucht. Bundesfinanzminister Olaf Scholz hatte die Erhöhung für das Programm zur Förderung privater Ladestationen für E-Autos an Wohngebäuden zuvor freigegeben. Die Finanzierung erfolgt aus dem Energie- und Klimafonds. Das zwischenzeitlich geschlossene Antragsportal bei der KfW soll „in den nächsten Tagen“ wieder geöffnet werden. Laut Verkehrsminister Andres Scheuer sind bereits Anträge für 620.000 private Ladepunkte eingegangen, was bei 900 Euro Förderung je Ladepunkt einer Summe von 558 Millionen Euro entspricht. Mit dem Gesamtbudget von nun 800 Millionen Euro können rechnerisch 888.888 Ladepunkte gefördert werden.
#2 – Dacia Spring „Comfort“ bestellbar
Ab sofort sind in Deutschland auch die Bestellbücher für den Dacia Spring in der Einstiegsversion „Comfort“ geöffnet. Der Basispreis liegt bei 20.490 Euro. Nach Abzug des Elektrobonus ist das Elektro-Modell bereits ab 10.920 Euro zu haben. Den Marktstart kündigt Dacia für diesen Herbst an. Der Dacia Spring ist 3 Meter 73 lang und der Radstand von 2 Metern 42 soll auch größeren Mitfahrern genügend Platz bieten. Der E-Antrieb des kleinen Stromers leistet immerhin 33 kW und die Batterie speichert 27,5 Kilowattstunden. An einer Wechselstrom-Wallbox soll der Spring mit bis zu 6,6 kW laden können, was im günstigsten Fall fünf Stunden dauert. Die Höchstgeschwindigkeit gibt Dacia mit 125 km/h an. Punkten soll das kompakte Elektroauto mit einem kleinen Wendekreis und gleichzeitig für dieses Segment großzügigen Raumangebot.
#3 – Supercharger mit bis zu 300 kW
Elon Musk hat angekündigt, die Ladeleistung an den Superchargern von Tesla von 250 kW auf 300 kW zu erhöhen. Einen Zeitrahmen für das Upgrade nannte der Tesla-Chef aber nicht. Die Ankündigung erfolgte – wie bei Musk beinahe üblich – per Twitter. Als Reaktion auf einen 1.000-Meilen-Test eines US-Portals, bei dem drei Tesla-Modelle vor dem Ford Mustang Mach-E und dem Porsche Taycan 4S gewannen, schrieb Musk, das Ergebnis sei „nicht schlecht“. Er bemängelte, dass das Magazin beim Model 3 und Model Y die Performance-Varianten anstelle der Long-Range-Modelle genutzt hatte – und beim siegreichen Model S die ältere „Long Range Plus“-Version und nicht die neue Plaid-Variante. Interessant ist aber sein Nachsatz, wonach das Supercharter-Netz ein Upgrade auf 300 kW erhalten sole.
#4 – Juice zeigt Juice Charger me
Der Schweizer Ladeinfrastruktur-Hersteller Juice Technology hat eine kompakte Heimladestation vorgestellt. In Deutschland soll der neue Juice Charger me für die Wallbox-Förderung der KfW qualifiziert sein. Auf der Liste der förderfähigen Ladegeräte ist der Juice Charger me bereits geführt. Er kostet laut Hersteller 999 Euro. Juice Technology verspricht einfachste Bedienung ohne Abstriche bei Funktionalität und Design. Das Ladegerät verfügt über ein kompaktes Gehäuse mit 24 Zentimetern Kantenlänge mit abgerundeten Ecken und schwarzer Front. Dort befinden sich auch die Status-LED, welche die Betriebsbereitschaft, das Freischalten und den aktiven Ladevorgang anzeigt.
#5 – MAN: Neue Aufbauten für eTGE
MAN Truck & Bus hat angekündigt, in Zusammenarbeit mit Spezialanbietern neue Aufbauten für den MAN eTGE anzubieten. Ab sofort ist der elektrische Transporter also auch mit Kofferaufbau sowie mit Pritsche oder Dreiseitenkipper erhältlich. Wie die Traton-Tochter mitteilt, reagiere man mit dem Angebot auf „steigende Nachfrage nach umweltfreundlichen Lösungen im urbanen Raum“. Bisher war der elektrische Transporter eTGE für den Personentransport als Kombi und für den Gütertransport als reiner Kastenwagen erhältlich. Dieses Angebot wird nun durch die Kofferversion, die feste Pritsche und den Dreiseitenkipper ergänzt, um weitere Kundengruppen anzusprechen. Mit dem Koffer ergibt sich ein Ladevolumen von bis zu 13,5 Kubikmetern. Die Einladehöhe liegt bei 1 Meter 5, was insbesondere Zusteller ansprechen soll. Mit den Versionen mit offener Ladefläche will MAN hingegen kommunale Dienstleister, das Baugewerbe sowie den Garten- und Landschaftsbau überzeugen.
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