Die E-GMP, die Hyundai gestern vorgestellt hat, ist ähnlich wie der MEB von Volkswagen, also eine eigene EV-Plattform. Laut Hyundai ist diese Plattform der erste technologische Meilenstein für den Eintritt in die Ära der EV-Erweiterung und die Grundlage für die rein elektrisch angetriebenen Fahrzeugreihen der nächsten Generationen. Die Basis für kommende E-Autos des Konzerns kann damit die Anforderungen von Verbrennern vernachlässigen und die Vorteile der Technologie komplett nutzen. Außerdem dient es der Sicherheit, denn der Akkus ist sowohl tragend in das Chassis integriert als auch durch einen steifen Rahmen bei Unfällen geschützt.
Die Plattform kann durch Modularisierung und Standardisierung für verschiedene Fahrzeugmodelle konfiguriert werden. Auch das kennen wir schon aus dem Volkswagen-Konzern. Darüber hinaus soll die Plattform ein reibungsloses und stabiles Fahrverhalten bieten, welches für EV-basierte Plattformen einzigartig sein soll. Der solide Karosserierahmen soll für Stabilität und Haltbarkeit sorgen, die Bauweise für Flexibilität und differenzierte Innenräume. Hyundai möchte den Kunden in den Mittelpunkt stellen und verspricht innovative Innenraumkonzepte anzubieten. Wir erwarten also nicht mehr oder weniger als die Antriebssysteme der nächsten Generation inkl. kompakten und effizienten Batterien sowie Elektro-Motoren.
Aktuell plant man bei dem koreanischen Hersteller insg. 23 EV-Modelle bis zum Jahre 2025. Das System ermöglicht durch unterschiedliche Akkugrößen Radstände von bis zu drei Metern und damit den Aufbau von Fahrzeugen aller möglicher Klassen und Karosserieformen. Kompaktwagen im Ionic-Format und kleiner, aber auch größere SUV und auch Supersportwagen mit bis zu 440 kW - also 600 PS - stehen zumindest in Gedankenspielen auf der Agenda.
Durch die Modularisierung und Standardisierung dieser Systeme und Komponenten, geht es auch in den Bereichen Elektrifizierung, Digitalisierung und autonomes Fahren schneller weiter. Die E-GMP wurde entwickelt, um einen Allradantrieb standardmäßig zu berücksichtigen. Selbstverständlich mit der Option für den 2WD-Antrieb. In dem Fall geht die Kraft über die Hinterräder auf die Straße, was für ein agiles Fahrverhalten spricht.
Doch nicht nur der Antriebsmotor wurde tief unten montiert, auch die etwa 13 Zentimeter flache Batterie ist tief unten im Chassis untergebracht. Dadurch erzielt man neben dem niedrigen Schwerpunkt, vor allem auch eine ideale Gewichtsverteilung zwischen vorne und hinten.
Eine integrierte Antriebsachse soll den Komfort und das Fahrverhalten verbessern. Hyundai sprach von einem neuen Motor, einer neuen Struktur, einer neuen Batterie und einem neuen Chassis, ohne hier ins Detail zu gehen. Kurze Überhänge und einen langen Radstand soll die Plattform ermöglichen und zugleich eine hohe Kollisionssicherheit, einen maximierten Fahrgastraum und eine hohe Batteriesicherheit bieten.
Das in der Regel platzraubende AC-System wurde aus dem Wageninneren verlegt. Viele technische Informationen haben wir noch nicht, so soll die maximale Motordrehzahl und das Differentialgetriebeverhältnis um 70% bzw. 33% erhöht worden sein, das Gewicht wurde reduziert und ein minimierter Wärmeübertragungspfad soll die Kühlleistung der Batterie verbessern und dank Ladeleistungen von bis zu 240 kW eine Schnellladezeit von nur 18 Minuten ermöglichen. Dafür wird die Plattform mit 800V-Lademöglichkeiten ausgestattet, nach nur fünf Minuten an einer geeigneten Ladesäule, soll man wieder 100 km weit fahren können. Die Hyundai Motor Group entwickelte ein System, welches sowohl mit neuen als auch mit vorhandenen Ladegeräten kompatibel ist. Die hohen Ladeleistungen erklären auch den Beitritt der Koreaner zum Joint Venture Ionity mit ihrem Netz von HPC-Ladestationen. Ionity betreibt zurzeit 308 High-Power Charging-Stationen) mit bis zu 350 kW Ladeleistung entlang europäischer Autobahnen. Das Unternehmen plant, dieses Netzwerk bis 2022 auf 400 Stationen auszubauen, von denen 51 bereits im Bau sind.
Das patentierte Multi-Lade-System der E-GMP-Plattform sei das erste der Welt welches mit allen Hochgeschwindigkeitsladeinfrastrukturen kompatibel sei und der zukünftige Hyundai kann somit sogar als Stromquelle dienen, zum Beispiel beim Camping-Ausflug.
Electric Drive im Web: https://www.electricdrivemagazin.de
Das Magazin findet ihr am Kiosk oder auch digital auf diesen Plattformen:
Electric Drive auf Readly, der Leseflatrate: https://de.readly.com/electricdrive
Electricdrive digital bei Zinio: https://www.zinio.com/de/electric-drive-m37056
Electric Drive bei Yumpu News: https://www.yumpu.com/news/document/ofk986vtf3hszvgxkmeflpli72zgb4g8
Kennt ihr schon unseren Podcast? https://electricdrive.letscast.fm
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Aktuell plant man bei dem koreanischen Hersteller insg. 23 EV-Modelle bis zum Jahre 2025. Das System ermöglicht durch unterschiedliche Akkugrößen Radstände von bis zu drei Metern und damit den Aufbau von Fahrzeugen aller möglicher Klassen und Karosserieformen. Kompaktwagen im Ionic-Format und kleiner, aber auch größere SUV und auch Supersportwagen mit bis zu 440 kW - also 600 PS - stehen zumindest in Gedankenspielen auf der Agenda.
Durch die Modularisierung und Standardisierung dieser Systeme und Komponenten, geht es auch in den Bereichen Elektrifizierung, Digitalisierung und autonomes Fahren schneller weiter. Die E-GMP wurde entwickelt, um einen Allradantrieb standardmäßig zu berücksichtigen. Selbstverständlich mit der Option für den 2WD-Antrieb. In dem Fall geht die Kraft über die Hinterräder auf die Straße, was für ein agiles Fahrverhalten spricht.
Doch nicht nur der Antriebsmotor wurde tief unten montiert, auch die etwa 13 Zentimeter flache Batterie ist tief unten im Chassis untergebracht. Dadurch erzielt man neben dem niedrigen Schwerpunkt, vor allem auch eine ideale Gewichtsverteilung zwischen vorne und hinten.
Eine integrierte Antriebsachse soll den Komfort und das Fahrverhalten verbessern. Hyundai sprach von einem neuen Motor, einer neuen Struktur, einer neuen Batterie und einem neuen Chassis, ohne hier ins Detail zu gehen. Kurze Überhänge und einen langen Radstand soll die Plattform ermöglichen und zugleich eine hohe Kollisionssicherheit, einen maximierten Fahrgastraum und eine hohe Batteriesicherheit bieten.
Das in der Regel platzraubende AC-System wurde aus dem Wageninneren verlegt. Viele technische Informationen haben wir noch nicht, so soll die maximale Motordrehzahl und das Differentialgetriebeverhältnis um 70% bzw. 33% erhöht worden sein, das Gewicht wurde reduziert und ein minimierter Wärmeübertragungspfad soll die Kühlleistung der Batterie verbessern und dank Ladeleistungen von bis zu 240 kW eine Schnellladezeit von nur 18 Minuten ermöglichen. Dafür wird die Plattform mit 800V-Lademöglichkeiten ausgestattet, nach nur fünf Minuten an einer geeigneten Ladesäule, soll man wieder 100 km weit fahren können. Die Hyundai Motor Group entwickelte ein System, welches sowohl mit neuen als auch mit vorhandenen Ladegeräten kompatibel ist. Die hohen Ladeleistungen erklären auch den Beitritt der Koreaner zum Joint Venture Ionity mit ihrem Netz von HPC-Ladestationen. Ionity betreibt zurzeit 308 High-Power Charging-Stationen) mit bis zu 350 kW Ladeleistung entlang europäischer Autobahnen. Das Unternehmen plant, dieses Netzwerk bis 2022 auf 400 Stationen auszubauen, von denen 51 bereits im Bau sind.
Das patentierte Multi-Lade-System der E-GMP-Plattform sei das erste der Welt welches mit allen Hochgeschwindigkeitsladeinfrastrukturen kompatibel sei und der zukünftige Hyundai kann somit sogar als Stromquelle dienen, zum Beispiel beim Camping-Ausflug.
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